Nicht jeder Tabellenerste steigt auf
14. Mai 2020
Nicht jeder Tabellenerste steigt auf

WFV will keine Absteiger und den Aufstieg nach Quotienten regeln – Ein Blick in die Ligen
Verbandsliga Männer:Die TSG Backnang ist unangefochten Tabellenerster, hatte zum Zeitpunkt der Aussetzung der Saison elf Punkte Vorsprung vor dem Zweiten Hollenbach. Dass Backnang ein Spiel mehr ausgetragen hat, fällt da nicht ins Gewicht, die TSG hat den klar besseren Quotienten (2,35 Punkte pro Spiel) gegenüber Hollenbach (1,89). Dritter ist der SSV Ehingen-Süd (1,75), Vierter der 1. FC Normannia Gmünd (1,78), der ein Spiel weniger ausgetragen hat als Süd. Auf den Abstiegsplätzen liegen Hofherrnweiler-Unterrombach, Heimerdingen, Neckarrems, Fellbach und Wangen. Sie alle dürften nach dem Willen des WFV auch nächste Saison in der Verbandsliga kicken.
Landesliga: Kopf an Kopf liegen der VfB Friedrichshafen und der FC Albstadt in der Staffel IV vorn, beide haben 44 Punkte aus 18 Spielen geholt (Quotient: 2,44). Die Häfler dürften jubeln, bei Gleichheit des Quotienten entscheidet die Tordifferenz und da ist der VfB einen Tick (plus 37 gegenüber plus 33) besser. Aus der Staffel I kämen der TSV Crailsheim, aus der Staffel II Türkspor Neu-Ulm und aus der Staffel III der FC Holzhausen hoch in die Verbandsliga. In der Staffel IV wären Balingen II, Straßberg, Ochsenhausen, Weingarten und Trillfingen Nutznießer eines Nichtabstiegs.
Bezirksliga Donau: Der TSV Riedlingen ließ kaum etwas aus (49 Punkte/17 Spiele/Quotient: 2,88), ist unangefochten auf Rang eins und wäre der Aufsteiger in die Landesliga. Riedlingens Verfolger Neufra (34/17/2,0), TSG Ehingen (33/18/1,83) und SGM Blönried/Ebersbach (33/17/1,94) hätten nur noch theoretische Chancen. Die SG Öpfingen und SW Donau liegen im Tabellenmittelfeld, die SG Altheim ist auf dem vorletzten Platz, bliebe aber nach den WFV-Plänen ebenso in der Liga wie Schlusslicht Hettingen/Inneringen. Würde es nach der Quotientenregel ermittelte Absteiger geben, hätten die Altheimer (0,94) die besseren Karten gegenüber dem vor ihr liegenden Konkurrenten Krauchenwies/Hausen (0,83). Ohne Relegation würde auch das den Verbleib im Bezirksoberhaus bedeuten.
Kreisliga A1 Donau: Der FV Schelklingen-Hausen führt die Tabelle vor dem punktgleichen Trio SV Betzenweiler, SG Griesingen und SGM Ertingen/Binzwangen an und an dieser Reihenfolge würde sich auch durch die Quotientenregel nichts ändern. Schelklingen-Hausen kommt auf 2,24, Betzenweiler als einziges Spitzenteam mit erst 16 und nicht 17 Spielen auf 2,0, Griesingen und Ertingen/Binzwangen hätten 1,88. Auf den beiden Abstiegsplätzen liegen Oberdischingen und Rißtissen, wobei bei Anwendung der Quotientenregel Donaurieden (1,0588) hinter Oberdischingen (1,0625) zurückfallen würde.
Kreisliga A2 Donau: Die beste Bilanz in der A2 hätte der FV Bad Saulgau, der ebenso wie Schelklingen-Hausen in die Bezirksliga Donau zurückkehren würde.
Kreisliga B1 Donau: Der TSV Allmendingen und der FC Schmiechtal hätten sich in der Rückrunde wohl einen Zweikampf um die Meisterschaft geliefert. Die Allmendinger lagen bei Aussetzung der Runde mit 31 Punkten aus zwölf Spielen und einer Tordifferenz von plus 39 vor den Schmiechtalern mit 28 Punkten aus elf Spielen und plus 19 Toren. Der Quotient spricht für den TSV (2,58), Schmiechtal kommt auf 2,55.
Kreisliga B2 Donau: Auch die Meisterschaftsentscheidung in der B2 versprach noch jede Menge Spannung. Punktgleich liegen der SC Lauterach und der FC Marchtal vorn – die Marchtaler mit einem Spiel weniger haben aber den besseren Quotienten (2,63) als Lauterach (2,42) und würden aufsteigen. Aufstiegschancen hatten zudem der SV Unterstadion und der SSV Emerkingen auf den Plätzen drei und vier, nach der Quotientenregel kommen sie für den Aufstieg nicht infrage.
Kreisliga A2 Donau/Iller: Der TSV Erbach liegt auf Rang acht und im Mittelfeld der Tabelle, hat mit dem Aufstieg nichts zu tun. Die meisten Punkte und den besten Quotienten hat der FC Hüttisheim, der in die Bezirksliga Donau/Iller aufsteigen würde.
Kreisliga B2 Donau/Iller: Die SF Dellmensingen sind Zehnte und weit weg von der Spitze. Aufsteiger in die A-Liga wäre in dieser Staffel der SV Eggingen.
Landesliga 2 Frauen: Der SV Granheim wäre Leidtragender der WFV-Pläne. Der SVG (29 Punkte aus 14 Spielen/Quotient: 2,07) führt die Tabelle an, würde aber nach Anwendung der Quotientenregel hinter Rottweil (28 Punkte aus 13 Spielen/2,15) zurückfallen. Der Tabellendritte Frommern (1,91) ist distanziert. Die SG Altheim (1,46) ist auf Rang fünf. Auf den Abstiegsplätzen befinden sich Eglofs, Oberndorf und Lindau, wobei die SpVgg Lindau in der Winterpause sein Team zurückzog und es daher wohl auch die Liga verlassen wird.
Regionenliga 5 Frauen: Die beste Bilanz hat der FC Rottenburg, der aufsteigen dürfte. Die SG Öpfingen (8. Platz), die SGM Munderkingen/Griesingen I (9.) liegen im unteren Mittelfeld, die SG Dettingen (12.) belegt den Relegationsplatz, doch die weitere Zugehörigkeit zur Regionenliga wäre ohne Absteiger und Relegationsspiele der SGD genauso sicher wie dem Schlusslicht Uttenweiler, das sonst hätte in die Bezirksliga absteigen müssen.
Bezirksliga Donau: Der FV Weithart mit den meisten Punkten und dem besten Quotienten dürfte in die Regionenliga aufsteigen, Schlusslicht SGM Bingen-Hitzkofen/Laiz müsste nicht absteigen. Der SV Granheim II ist als Tabellensechster im sicheren Mittelfeld.
Kreisliga Donau: Der SV Langenenslingen als Tabellenerster (Quotient: 2,5) würde das Aufstiegsrecht erhalten, die SGM Griesingen/Munderkingen II (2,0) ist Zweite. Die SGM Bergemer SV/SG Altheim II belegt Rang sechs und hatte mit der Meisterschaft nichts zu tun.
Quelle: https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/ehingen_artikel,-nicht-jeder-tabellenerste-steigt-auch-auf-_arid,11222738.html

12. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SCHWARZ|WEISS Donau – FC Burlafingen 3:0 (1:0) Tore: 1:0 Lukas Ottenbreit (20.), 2:0 Markus Ottenbreit (48.), 3:0 Lukas Ottenbreit (78.) Rote Karte: Mustafa Büyük (67., FC Burlafingen) Eigentlich war in Rottenacker ein großer Heimspieltag geplant: Reserve, Zweite und Erste sollten nacheinander antreten. Doch anhaltende Regenfälle machten das Hauptspielfeld unbespielbar, sodass die Partien der Reserve und Zweiten Mannschaft abgesagt werden mussten. Das Bezirksligaspiel der Ersten gegen den FC Burlafingen konnte jedoch auf dem Trainingsplatz stattfinden – unter widrigen Bedingungen, aber mit einem überzeugenden Auftritt unserer Mannschaft. In dieser Woche hatte Tom Breymaier erstmals das Training übernommen und die Mannschaft in zwei intensiven Einheiten auf die Partie vorbereitet. Das Team zeigte von Beginn an, dass es gewillt war, ein Zeichen zu setzen. Auf dem tiefen Platz übernahmen zunächst die Gäste das Kommando, doch SCHWARZ|WEISS stand defensiv stabil und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Nach 20 Minuten belohnte sich die Mannschaft: Ein Ball in die Tiefe fand Lukas Ottenbreit, der sich stark durchsetzte und überlegt zur Führung traf. Bis zur Pause blieb es beim knappen Vorsprung – auch, weil unsere Defensive aufmerksam arbeitete und der Gegner kaum gefährlich wurde. Nach dem Seitenwechsel kam SCHWARZ|WEISS druckvoll aus der Kabine. Bereits in der 48. Minute erhöhte Markus Ottenbreit mit einem satten Distanzschuss auf 2:0. In der Folge blieb das Spiel intensiv, doch die klareren Möglichkeiten hatte weiterhin unser Team. In der 67. Minute wurde Lukas Ottenbreit bei einem Konter nur durch eine Notbremse gestoppt – der folgerichtige Platzverweis schwächte die Gäste zusätzlich. Zehn Minuten später sorgte erneut Lukas Ottenbreit mit seinem zweiten Treffer für den 3:0-Endstand. Ein starker und geschlossener Auftritt unserer Mannschaft, die sich den Sieg durch Einsatz, Disziplin und Effizienz redlich verdiente. Ein besonderer Dank geht an die zahlreichen Zuschauer, die trotz Dauerregen wieder verlässlich hinter dem Team standen. Am kommenden Sonntag steht das Derby im Ehinger Stadion an – Anpfiff ist um 14:30 Uhr.
Am Freitag, 21. November 2025, gastiert die schwäbische Comedy-Truppe SAUBACHKOME.DE in der Turn- und Festhalle Rottenacker. Mit ihrem unverwechselbaren Humor und jeder Menge „schwäbischem Flair“ sorgen die fünf Männer garantiert für einen unterhaltsamen Abend. Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Eintritt: Vorverkauf 17 €, Abendkasse 20 € Vorverkaufsstellen: Sport Express Arena Ehingen, rina Rottenacker sowie Marlene’s Dorfladen Rottenacker. Veranstalter: TSG Rottenacker Abteilung Fußball / SCHWARZ|WEISS Donau.

10. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SCHWARZ|WEISS Donau – SV Westerheim 1:4 (1:1) Tore: 1:0 Kevin Wehle (22., FE), 1:1 Leo Wahl (35.), 1:2 Leo Wahl (59.), 1:3 Thorsten Rieck (67.), 1:4 Thorsten Rieck (71.)' Das Heimspiel gegen den Favoriten aus Westerheim fand auf dem Sportplatz in Rottenacker statt. Unsere Jungs starteten gut in die Partie, kämpften auf Augenhöhe und belohnten sich in der 22. Minute: Nach einem Foul an Andreas Striebel verwandelte Kevin Wehle den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0-Führung. Auch nach dem Ausgleich durch Leo Wahl in der 35. Minute blieb das Spiel ausgeglichen, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste jedoch besser ins Spiel und übernahmen zunehmend die Kontrolle. Trotzdem bot sich uns noch eine große Möglichkeit, erneut in Führung zu gehen – leider blieb diese ungenutzt. Westerheim nutzte seine Chancen dagegen konsequent: Zunächst drehte Leo Wahl mit seinem zweiten Treffer das Spiel (59.), ehe Thorsten Rieck per Doppelschlag (67., 71.) für die endgültige Entscheidung sorgte. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg für die Gäste in Ordnung. Für SCHWARZ|WEISS Donau steht am kommenden Wochenende beim SV Eggingen ein wichtiges Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle an.
9. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | TSV Ketternhausen/Bebenhausen – SCHWARZ|WEISS Donau 3:2 (1:1) Tore: 1:0 Alexander Mayer (22.), 1:1 Ferhat Kavgaci (32., direkter Freistoß), 1:2 Lukas Ottenbreit (60.), 2:2 Max Mayer (87.), 3:2 Alexander Mayer (90.+3) G/R: Ferhat Kavgaci (90.+5) Eine gute Stunde Anfahrt führte uns zum Auswärtsspiel nach Ketternhausen – und am Ende mussten wir erneut eine bittere Niederlage hinnehmen. Nach einem ordentlichen Auftritt und zwischenzeitlicher Führung standen unsere Jungs trotz ihrem Einsatz wieder mit leeren Händen da. Die Partie begann denkbar ungünstig: Wir fanden nur schwer ins Spiel, während die Heimelf von Beginn an wacher war und nach einigen Möglichkeiten in der 22. Minute verdient durch Alexander Mayer in Führung ging. Danach kamen wir jedoch besser in die Partie und konnten bereits nach zehn Minuten ausgleichen – Ferhat Kavgaci verwandelte einen Freistoß sehenswert direkt zum 1:1. Fortan waren wir die bessere Mannschaft und setzten die Gastgeber immer mehr unter Druck. Nach der Pause folgte unsere stärkste Phase. In der 60. Minute brachte uns Lukas Ottenbreit mit seinem Treffer in Führung – und zu diesem Zeitpunkt sprach vieles für uns. Leider verpassten wir es in dieser Phase, das dritte Tor nachzulegen und die Partie frühzeitig zu entscheiden. In den Schlussminuten drehte sich das Spiel dann jedoch komplett. Zunächst glich Max Mayer in der 87. Minute für Ketternhausen aus. In der Nachspielzeit kam es noch schlimmer: Nach einem vielversprechenden Angriff unsererseits, den wir nicht sauber ausspielten, konterten die Gastgeber. Beim Klärungsversuch sprang der Ball unglücklich vom Bein unseres Verteidigers direkt an den Stürmer, von dem er zum 3:2 ins Netz prallte – ein sinnbildliches Gegentor für unsere aktuelle Situation. Selbst danach hatten wir noch die Chance, zumindest einen Punkt mitzunehmen, doch auch diese Gelegenheit ließen wir ungenutzt. Kurz darauf sah Ferhat Kavgaci in der Nachspielzeit noch Gelb-Rot. So bleibt am Ende eine weitere schmerzhafte Niederlage. Nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den SV Westerheim gilt es, alles in die Waagschale zu werfen, um die Leichtigkeit und das nötige Spielglück zurückzuerobern.











