Fußballsaison im Kalenderjahr: Eine Simulation
19. Mai 2020
Fußballsaison im Kalenderjahr: Eine Simulation

Unterschiedliche Reaktionen auf Vorschlag zur Spielplan-Reform. Wie liefe eine Spielzeit innerhalb eines Kalenderjahres denn überhaupt ab?
Am 2. Mai veröffentlichte FuPa Ostwestfalen ein Schreiben von Christof Müller vom Höxteraner B-Ligisten SV Germania Bredenborn, das einen Aufruf zu einer umfassenden Reform des Spielplans im deutschen (und europäischen) Fußball hin zu einer Saison innerhalb des Kalenderjahres beinhaltete und lieferte hierzu mehrere Denkanstöße. In der Folge wurde in den sozialen Medien heftigst diskutiert und eines wurde dabei schnell klar: Hierbei handelt es sich um ein emotional sehr aufgeladenes Thema. Hier sollen nun einige Pro- und Contra-Argumente Erwähnung finden. Zudem wollen wir doch einmal das Szenario durchspielen - Wie sähe denn eine Saison von Frühling bis Herbst eigentlich aus?
Da wären zunächst die Kommentare mit den Forderungen nach einem sofortigen Saisonabbruch. Diese zielen am Thema der Spielplan-Reform vorbei. Eine Entscheidung über Abbruch oder Fortsetzung (mit entsprechendem Zeitpunkt) der Saison fällt so oder so. Bei Abbruch könnte die neue Saison frühestens im September beginnen, eine Fortsetzung würde ebenfalls erst ab Septemberg erfolgen - die Saison 2020/21 wird ohnehin von den aktuellen Geschehnissen rund um die Corona-Pandemie betroffen ...das Szenario einer zweiten Infektionswelle bleibt bei jenen Überlegungen sogar noch außen vor. Die Corona-Pandemie ist insofern als Chance zu verstehen, als dass unter den Ereignissen jede Liga - von der Kreisliga bis zur Champions Leage - leidet, vor den gleichen Problemen steht und eine Reform des Spielplans unter solchen Voraussetzungen sehr viel besser umzusetzen wäre als sonst.
Die zweite Kategorie von Reaktionen und Kommentaren gehören zur eher zynischen Art. Von "Die FIFA will das doch nur wegen ihrer Winter-WM in Katar" über "In Großbritannien wird mit den Spielen um Neujahr viel Geld gemacht" und "Was wird dann aus der obligatorischen Meisterfeier am Ballermann?" bis hin zu "Mit solchen Vorschlägen wird doch nur Unruhe bei den Vereinen geschürt" - an manchen dieser Kritikpunkte mag durchaus etwas dran sein, eine sachliche Diskussion sieht allerdings anders aus.
Die dritte Kategorie zählt wichtige Punkte auf, die es bei einer solche Diskussion auf jeden Fall zu berücksichtigen gilt:
Saisonvorbereitung im Februar, wenn manche Plätze nicht bespielbar sind
Saisonfinale im November, wenn manche Plätze erneut nicht bespielbar sind
Spielen wir eine Saison im Kalenderjahr doch einmal durch und bedienen uns dafür des letzten Jahres, in dem noch ohne Einschränkungen gespielt werden konnte - steigen wir also in unseren DeLorean und reisen zurück in das Jahr 2019!
Wie lief jenes Jahr fußballtechnisch denn ab? Nehmen wir uns eine Liga in Ostwestfalen mit 16 teilnehmenden Vereinen als Beispiel. Die ersten beiden Spieltage der Rückrunde in der Saison 2018/19 wurden Anfang Dezember 2018 ausgetragen. Trainiert wurde wieder ab Mitte Januar, weiter ging es dann mit dem 18. Spieltag am 17. Februar 2019. Es folgten die übrigen Spieltage im Wochenend-Modus, unterbrochen wurden diese nur von den spielfreien Wochenenden am 7. März (Fasching) und 21. April (Ostern). Das Saisonfinale - der 30. Spieltag - fand am 26. Mai 2019 statt, Relegationsspiele gingen in der Folge noch bis zum 9. Juni.
Die Vorbereitung zur Saison 2019/20 begann dann, wie gewöhnlich, Mitte Juli, den ersten Spieltag gab es am 11. August 2019. Es folgte das selbe Verfahren, im Wochenrythmus ging es weiter. Die Hinrunde endete mit dem 15. Spieltag am 17. November, am 24.11. war spielfrei (Totensonntag), am 1. und am 8. Dezember 2019 folgten die ersten beiden Spieltage der Rückrunde.
Dies bedeutet also: Von Anfang / Mitte Dezember bis Mitte Januar findet kein Spiel- oder Trainingsbetrieb statt, von Mitte Januar bis Mitte Februar wird trainiert, von Mitte Februar bis Anfang Juni wird gespielt, Sommerpause ist von Anfang Juni bis Mitte Juli, gefolgt vom Trainingsauftakt und neuer Saison von Mitte August bis Anfang / Mitte Dezember.
Nun drehen wir das doch mal um und stellen uns vor, wie das Jahr 2019 mit einer Fußball-Saison innerhalb des Jahres abgelaufen sein könnte:
Den Auftakt zur Saisonvorbereitung gäbe es Mitte Februar, vor dem 1. Spieltag hätte die Mannschaft zwecks Karneval nochmal frei, los ginge es dann am 10. März 2019. Die Hinrunde erfolgt wieder über die Wochenenden verteilt, mit Ausnahme von Ostern und Pfingsten. Zum Hinrundenabschluss käöme man dann am 30. Juni. Um den Spielern und ihren Familien weiterhin die Möglichkeit zum Sommerurlaub zu ermöglichen und den Profi-Ligen die Zeit für WM und EM einzuräumen, folgt dann ein spielfreier Juli - der Juli 2109 war zudem auch der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Die Rückrunde wäre am 4. August losgegangen und hätte (mit dem Totensonntag als einziger Unterbrechung) ihren Abschluss am 10. November gefunden. Für die Relegationsspiele - die ja meist auf neutralem Boden und somit auch auf Kunstrasen stattfinden könnten - wäre dann bis zum 24. November Zeit. Von Mitte / Ende November bis Mitte Februar gäbe es keinen Spiel- oder Trainingsbetrieb.
Bei diesem Planspiel könnten selbstverständlich noch zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden, auf Englische Wochen wurde hierbei beispielsweise verzichtet. Diese würden sich in den bis in den Abend hellen Sommermonaten Juni und August - selbst ohne Flutlichtanlage - das eine oder andere Mal anbieten. Damit könnte das Ende der Saison sogar noch weiter nach vorne gezogen werden.
Auch dieser Artikel soll, wie schon sein Vorgänger, als Diskussionsgrundlage dienen. Andere Meinungen, Einwände und Vorschläge stehen jedem zu und sind herzlich willkommen!
Da wären zunächst die Kommentare mit den Forderungen nach einem sofortigen Saisonabbruch. Diese zielen am Thema der Spielplan-Reform vorbei. Eine Entscheidung über Abbruch oder Fortsetzung (mit entsprechendem Zeitpunkt) der Saison fällt so oder so. Bei Abbruch könnte die neue Saison frühestens im September beginnen, eine Fortsetzung würde ebenfalls erst ab Septemberg erfolgen - die Saison 2020/21 wird ohnehin von den aktuellen Geschehnissen rund um die Corona-Pandemie betroffen ...das Szenario einer zweiten Infektionswelle bleibt bei jenen Überlegungen sogar noch außen vor. Die Corona-Pandemie ist insofern als Chance zu verstehen, als dass unter den Ereignissen jede Liga - von der Kreisliga bis zur Champions Leage - leidet, vor den gleichen Problemen steht und eine Reform des Spielplans unter solchen Voraussetzungen sehr viel besser umzusetzen wäre als sonst.
Die zweite Kategorie von Reaktionen und Kommentaren gehören zur eher zynischen Art. Von "Die FIFA will das doch nur wegen ihrer Winter-WM in Katar" über "In Großbritannien wird mit den Spielen um Neujahr viel Geld gemacht" und "Was wird dann aus der obligatorischen Meisterfeier am Ballermann?" bis hin zu "Mit solchen Vorschlägen wird doch nur Unruhe bei den Vereinen geschürt" - an manchen dieser Kritikpunkte mag durchaus etwas dran sein, eine sachliche Diskussion sieht allerdings anders aus.
Die dritte Kategorie zählt wichtige Punkte auf, die es bei einer solche Diskussion auf jeden Fall zu berücksichtigen gilt:
Saisonvorbereitung im Februar, wenn manche Plätze nicht bespielbar sind
Saisonfinale im November, wenn manche Plätze erneut nicht bespielbar sind
Spielen wir eine Saison im Kalenderjahr doch einmal durch und bedienen uns dafür des letzten Jahres, in dem noch ohne Einschränkungen gespielt werden konnte - steigen wir also in unseren DeLorean und reisen zurück in das Jahr 2019!
Wie lief jenes Jahr fußballtechnisch denn ab? Nehmen wir uns eine Liga in Ostwestfalen mit 16 teilnehmenden Vereinen als Beispiel. Die ersten beiden Spieltage der Rückrunde in der Saison 2018/19 wurden Anfang Dezember 2018 ausgetragen. Trainiert wurde wieder ab Mitte Januar, weiter ging es dann mit dem 18. Spieltag am 17. Februar 2019. Es folgten die übrigen Spieltage im Wochenend-Modus, unterbrochen wurden diese nur von den spielfreien Wochenenden am 7. März (Fasching) und 21. April (Ostern). Das Saisonfinale - der 30. Spieltag - fand am 26. Mai 2019 statt, Relegationsspiele gingen in der Folge noch bis zum 9. Juni.
Die Vorbereitung zur Saison 2019/20 begann dann, wie gewöhnlich, Mitte Juli, den ersten Spieltag gab es am 11. August 2019. Es folgte das selbe Verfahren, im Wochenrythmus ging es weiter. Die Hinrunde endete mit dem 15. Spieltag am 17. November, am 24.11. war spielfrei (Totensonntag), am 1. und am 8. Dezember 2019 folgten die ersten beiden Spieltage der Rückrunde.
Dies bedeutet also: Von Anfang / Mitte Dezember bis Mitte Januar findet kein Spiel- oder Trainingsbetrieb statt, von Mitte Januar bis Mitte Februar wird trainiert, von Mitte Februar bis Anfang Juni wird gespielt, Sommerpause ist von Anfang Juni bis Mitte Juli, gefolgt vom Trainingsauftakt und neuer Saison von Mitte August bis Anfang / Mitte Dezember.
Nun drehen wir das doch mal um und stellen uns vor, wie das Jahr 2019 mit einer Fußball-Saison innerhalb des Jahres abgelaufen sein könnte:
Den Auftakt zur Saisonvorbereitung gäbe es Mitte Februar, vor dem 1. Spieltag hätte die Mannschaft zwecks Karneval nochmal frei, los ginge es dann am 10. März 2019. Die Hinrunde erfolgt wieder über die Wochenenden verteilt, mit Ausnahme von Ostern und Pfingsten. Zum Hinrundenabschluss käöme man dann am 30. Juni. Um den Spielern und ihren Familien weiterhin die Möglichkeit zum Sommerurlaub zu ermöglichen und den Profi-Ligen die Zeit für WM und EM einzuräumen, folgt dann ein spielfreier Juli - der Juli 2109 war zudem auch der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Die Rückrunde wäre am 4. August losgegangen und hätte (mit dem Totensonntag als einziger Unterbrechung) ihren Abschluss am 10. November gefunden. Für die Relegationsspiele - die ja meist auf neutralem Boden und somit auch auf Kunstrasen stattfinden könnten - wäre dann bis zum 24. November Zeit. Von Mitte / Ende November bis Mitte Februar gäbe es keinen Spiel- oder Trainingsbetrieb.
Bei diesem Planspiel könnten selbstverständlich noch zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden, auf Englische Wochen wurde hierbei beispielsweise verzichtet. Diese würden sich in den bis in den Abend hellen Sommermonaten Juni und August - selbst ohne Flutlichtanlage - das eine oder andere Mal anbieten. Damit könnte das Ende der Saison sogar noch weiter nach vorne gezogen werden.
Auch dieser Artikel soll, wie schon sein Vorgänger, als Diskussionsgrundlage dienen. Andere Meinungen, Einwände und Vorschläge stehen jedem zu und sind herzlich willkommen!
Quelle: https://www.fupa.net/berichte/fussballsaison-im-kalenderjahr-eine-simulation-2650566.html

12. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SCHWARZ|WEISS Donau – FC Burlafingen 3:0 (1:0) Tore: 1:0 Lukas Ottenbreit (20.), 2:0 Markus Ottenbreit (48.), 3:0 Lukas Ottenbreit (78.) Rote Karte: Mustafa Büyük (67., FC Burlafingen) Eigentlich war in Rottenacker ein großer Heimspieltag geplant: Reserve, Zweite und Erste sollten nacheinander antreten. Doch anhaltende Regenfälle machten das Hauptspielfeld unbespielbar, sodass die Partien der Reserve und Zweiten Mannschaft abgesagt werden mussten. Das Bezirksligaspiel der Ersten gegen den FC Burlafingen konnte jedoch auf dem Trainingsplatz stattfinden – unter widrigen Bedingungen, aber mit einem überzeugenden Auftritt unserer Mannschaft. In dieser Woche hatte Tom Breymaier erstmals das Training übernommen und die Mannschaft in zwei intensiven Einheiten auf die Partie vorbereitet. Das Team zeigte von Beginn an, dass es gewillt war, ein Zeichen zu setzen. Auf dem tiefen Platz übernahmen zunächst die Gäste das Kommando, doch SCHWARZ|WEISS stand defensiv stabil und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Nach 20 Minuten belohnte sich die Mannschaft: Ein Ball in die Tiefe fand Lukas Ottenbreit, der sich stark durchsetzte und überlegt zur Führung traf. Bis zur Pause blieb es beim knappen Vorsprung – auch, weil unsere Defensive aufmerksam arbeitete und der Gegner kaum gefährlich wurde. Nach dem Seitenwechsel kam SCHWARZ|WEISS druckvoll aus der Kabine. Bereits in der 48. Minute erhöhte Markus Ottenbreit mit einem satten Distanzschuss auf 2:0. In der Folge blieb das Spiel intensiv, doch die klareren Möglichkeiten hatte weiterhin unser Team. In der 67. Minute wurde Lukas Ottenbreit bei einem Konter nur durch eine Notbremse gestoppt – der folgerichtige Platzverweis schwächte die Gäste zusätzlich. Zehn Minuten später sorgte erneut Lukas Ottenbreit mit seinem zweiten Treffer für den 3:0-Endstand. Ein starker und geschlossener Auftritt unserer Mannschaft, die sich den Sieg durch Einsatz, Disziplin und Effizienz redlich verdiente. Ein besonderer Dank geht an die zahlreichen Zuschauer, die trotz Dauerregen wieder verlässlich hinter dem Team standen. Am kommenden Sonntag steht das Derby im Ehinger Stadion an – Anpfiff ist um 14:30 Uhr.
Am Freitag, 21. November 2025, gastiert die schwäbische Comedy-Truppe SAUBACHKOME.DE in der Turn- und Festhalle Rottenacker. Mit ihrem unverwechselbaren Humor und jeder Menge „schwäbischem Flair“ sorgen die fünf Männer garantiert für einen unterhaltsamen Abend. Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Eintritt: Vorverkauf 17 €, Abendkasse 20 € Vorverkaufsstellen: Sport Express Arena Ehingen, rina Rottenacker sowie Marlene’s Dorfladen Rottenacker. Veranstalter: TSG Rottenacker Abteilung Fußball / SCHWARZ|WEISS Donau.

10. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SCHWARZ|WEISS Donau – SV Westerheim 1:4 (1:1) Tore: 1:0 Kevin Wehle (22., FE), 1:1 Leo Wahl (35.), 1:2 Leo Wahl (59.), 1:3 Thorsten Rieck (67.), 1:4 Thorsten Rieck (71.)' Das Heimspiel gegen den Favoriten aus Westerheim fand auf dem Sportplatz in Rottenacker statt. Unsere Jungs starteten gut in die Partie, kämpften auf Augenhöhe und belohnten sich in der 22. Minute: Nach einem Foul an Andreas Striebel verwandelte Kevin Wehle den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0-Führung. Auch nach dem Ausgleich durch Leo Wahl in der 35. Minute blieb das Spiel ausgeglichen, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste jedoch besser ins Spiel und übernahmen zunehmend die Kontrolle. Trotzdem bot sich uns noch eine große Möglichkeit, erneut in Führung zu gehen – leider blieb diese ungenutzt. Westerheim nutzte seine Chancen dagegen konsequent: Zunächst drehte Leo Wahl mit seinem zweiten Treffer das Spiel (59.), ehe Thorsten Rieck per Doppelschlag (67., 71.) für die endgültige Entscheidung sorgte. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg für die Gäste in Ordnung. Für SCHWARZ|WEISS Donau steht am kommenden Wochenende beim SV Eggingen ein wichtiges Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle an.
9. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | TSV Ketternhausen/Bebenhausen – SCHWARZ|WEISS Donau 3:2 (1:1) Tore: 1:0 Alexander Mayer (22.), 1:1 Ferhat Kavgaci (32., direkter Freistoß), 1:2 Lukas Ottenbreit (60.), 2:2 Max Mayer (87.), 3:2 Alexander Mayer (90.+3) G/R: Ferhat Kavgaci (90.+5) Eine gute Stunde Anfahrt führte uns zum Auswärtsspiel nach Ketternhausen – und am Ende mussten wir erneut eine bittere Niederlage hinnehmen. Nach einem ordentlichen Auftritt und zwischenzeitlicher Führung standen unsere Jungs trotz ihrem Einsatz wieder mit leeren Händen da. Die Partie begann denkbar ungünstig: Wir fanden nur schwer ins Spiel, während die Heimelf von Beginn an wacher war und nach einigen Möglichkeiten in der 22. Minute verdient durch Alexander Mayer in Führung ging. Danach kamen wir jedoch besser in die Partie und konnten bereits nach zehn Minuten ausgleichen – Ferhat Kavgaci verwandelte einen Freistoß sehenswert direkt zum 1:1. Fortan waren wir die bessere Mannschaft und setzten die Gastgeber immer mehr unter Druck. Nach der Pause folgte unsere stärkste Phase. In der 60. Minute brachte uns Lukas Ottenbreit mit seinem Treffer in Führung – und zu diesem Zeitpunkt sprach vieles für uns. Leider verpassten wir es in dieser Phase, das dritte Tor nachzulegen und die Partie frühzeitig zu entscheiden. In den Schlussminuten drehte sich das Spiel dann jedoch komplett. Zunächst glich Max Mayer in der 87. Minute für Ketternhausen aus. In der Nachspielzeit kam es noch schlimmer: Nach einem vielversprechenden Angriff unsererseits, den wir nicht sauber ausspielten, konterten die Gastgeber. Beim Klärungsversuch sprang der Ball unglücklich vom Bein unseres Verteidigers direkt an den Stürmer, von dem er zum 3:2 ins Netz prallte – ein sinnbildliches Gegentor für unsere aktuelle Situation. Selbst danach hatten wir noch die Chance, zumindest einen Punkt mitzunehmen, doch auch diese Gelegenheit ließen wir ungenutzt. Kurz darauf sah Ferhat Kavgaci in der Nachspielzeit noch Gelb-Rot. So bleibt am Ende eine weitere schmerzhafte Niederlage. Nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den SV Westerheim gilt es, alles in die Waagschale zu werfen, um die Leichtigkeit und das nötige Spielglück zurückzuerobern.











