Spielbetrieb: Klarheit erst Anfang Mai
22. April 2020
Spielbetrieb: Klarheit erst Anfang Mai

20. April 2020
Spielbetrieb: Klarheit erst Anfang Mai
Seit dem 12. März 2020 ruht der Spielbetrieb im württembergischen Amateurfußball aufgrund der schwerwiegenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das öffentliche Leben. Trotz leichter Lockerungen der Beschränkungen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar, wann wieder gespielt werden kann.
Nach den Entscheidungen anderer National- und Landesverbände zum Fortgang des Spielbetriebs gibt es eine verständliche Erwartungshaltung, dass sich auch der wfv zeitnah dazu erklärt, wann und unter welchen Voraussetzungen wieder gespielt wird. Aktuell sehen wir uns dazu aber noch nicht in der Lage, und zwar aus den folgenden Gründen:
Es gibt kein Szenario, das alle Beteiligten zufrieden stellen wird. Wenn zu den vorab vereinbarten Wettbewerbsbedingungen die Saison 2019/20 nicht zu Ende gespielt werden kann, resultieren daraus zahlreiche rechtliche Fragen. Diese lassen wir derzeit extern prüfen und rechnen mit Ergebnissen im Laufe der Woche. Erst dann wollen wir auf einer gesicherten Grundlage in die inhaltliche Diskussion gehen. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir uns mit allen rechtlichen Argumenten erst gründlich auseinandersetzen wollen und müssen. Sowohl das Haftungsrisiko der Verbände als auch das persönliche der Entscheidungsträger machen dies erforderlich. Vor allem geht es uns aber darum, die Rechtpositionen der Vereine zu wahren. Deshalb ist ein sorgfältiges Vorgehen in dieser wichtigen Frage zwingend.
Erforderlich ist zudem eine detaillierte Abstimmung über das weitere Vorgehen mit den Trägern der übergeordneten Ligen. Auch dort gibt es noch keine Entscheidungen über den weiteren Saisonverlauf. Wenn wir isoliert vollendete Tatsachen schaffen, die später nicht in Einklang mit denen bspw. der Regionalliga Südwest gebracht werden können, gehen damit erhebliche rechtliche Probleme einher.
Auch eine Entscheidung über die Aussetzung des Spielbetriebs bis 15. August oder 1. September 2020 wäre zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. Die Rechtsverordnung des Landes Baden-Württemberg, die in der aktuellen Fassung erst am heutigen Tag in Kraft getreten ist, nennt im Moment den 3. Mai 2020 als Datum, bis zu dem es Einschränkungen des öffentlichen Lebens gibt, die auch die Austragung von Fußballspielen unmöglich machen. Eine belastbare Einschätzung, ob danach wieder gespielt werden kann, ist angesichts der dynamischen Entwicklungen nicht möglich. Nach unserer aktuellen Spielordnung dauert das Spieljahr bis 30. Juni 2020. Es erscheint rechtlich problematisch, bereits jetzt unwiderruflich darüber zu entscheiden, bis dahin auch dann nicht mehr zu spielen, sollte es rechtlich wieder möglich werden. Mit einer kompletten Aussetzung des Spielbetriebs und dem pauschalen Ausschluss von Alternativen wie bspw. Geisterspielen, würden wir zudem unsere Möglichkeiten, einen Landespokal-Sieger 2019/20 und damit den Teilnehmer am DFB-Pokal 2020/21 zu ermitteln, ohne zwingende Gründe erheblich einschränken. Dies wollen wir vermeiden.
Abwarten wollen wir außerdem die Beratungen zwischen Bund und Ministerpräsidenten am 30. April 2020, in deren Rahmen eine gemeinsame Position zum Sport entwickelt werden soll. Erst dann wird Klarheit herrschen, inwieweit das derzeitige Trainings- und Spielverbot im Fußball aufrechterhalten wird.
wfv-Präsident Matthias Schöck: „Auch vor dem Hintergrund ständig neuer Wasserstandsmeldungen hinsichtlich der Fortführung der Saison sind wir gut beraten, einen kühlen Kopf zu bewahren und alle möglichen Alternativen auf die wichtigen Kriterien hin intensiv zu prüfen. Wir haben sehr viele Gespräche geführt, Meinungen eingeholt und Szenarien durchgespielt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in Baden-Württemberg eine einheitliche Haltung hinsichtlich unserer gemeinsamen Vorgehensweise haben. Uns allen ist bewusst, dass der Fußball eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielt, aber im Moment angesichts der gesundheitlichen Herausforderungen in den Hintergrund treten muss.“
Wie geht es weiter?
Spielbetrieb: Klarheit erst Anfang Mai
Seit dem 12. März 2020 ruht der Spielbetrieb im württembergischen Amateurfußball aufgrund der schwerwiegenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das öffentliche Leben. Trotz leichter Lockerungen der Beschränkungen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar, wann wieder gespielt werden kann.
Nach den Entscheidungen anderer National- und Landesverbände zum Fortgang des Spielbetriebs gibt es eine verständliche Erwartungshaltung, dass sich auch der wfv zeitnah dazu erklärt, wann und unter welchen Voraussetzungen wieder gespielt wird. Aktuell sehen wir uns dazu aber noch nicht in der Lage, und zwar aus den folgenden Gründen:
Es gibt kein Szenario, das alle Beteiligten zufrieden stellen wird. Wenn zu den vorab vereinbarten Wettbewerbsbedingungen die Saison 2019/20 nicht zu Ende gespielt werden kann, resultieren daraus zahlreiche rechtliche Fragen. Diese lassen wir derzeit extern prüfen und rechnen mit Ergebnissen im Laufe der Woche. Erst dann wollen wir auf einer gesicherten Grundlage in die inhaltliche Diskussion gehen. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir uns mit allen rechtlichen Argumenten erst gründlich auseinandersetzen wollen und müssen. Sowohl das Haftungsrisiko der Verbände als auch das persönliche der Entscheidungsträger machen dies erforderlich. Vor allem geht es uns aber darum, die Rechtpositionen der Vereine zu wahren. Deshalb ist ein sorgfältiges Vorgehen in dieser wichtigen Frage zwingend.
Erforderlich ist zudem eine detaillierte Abstimmung über das weitere Vorgehen mit den Trägern der übergeordneten Ligen. Auch dort gibt es noch keine Entscheidungen über den weiteren Saisonverlauf. Wenn wir isoliert vollendete Tatsachen schaffen, die später nicht in Einklang mit denen bspw. der Regionalliga Südwest gebracht werden können, gehen damit erhebliche rechtliche Probleme einher.
Auch eine Entscheidung über die Aussetzung des Spielbetriebs bis 15. August oder 1. September 2020 wäre zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. Die Rechtsverordnung des Landes Baden-Württemberg, die in der aktuellen Fassung erst am heutigen Tag in Kraft getreten ist, nennt im Moment den 3. Mai 2020 als Datum, bis zu dem es Einschränkungen des öffentlichen Lebens gibt, die auch die Austragung von Fußballspielen unmöglich machen. Eine belastbare Einschätzung, ob danach wieder gespielt werden kann, ist angesichts der dynamischen Entwicklungen nicht möglich. Nach unserer aktuellen Spielordnung dauert das Spieljahr bis 30. Juni 2020. Es erscheint rechtlich problematisch, bereits jetzt unwiderruflich darüber zu entscheiden, bis dahin auch dann nicht mehr zu spielen, sollte es rechtlich wieder möglich werden. Mit einer kompletten Aussetzung des Spielbetriebs und dem pauschalen Ausschluss von Alternativen wie bspw. Geisterspielen, würden wir zudem unsere Möglichkeiten, einen Landespokal-Sieger 2019/20 und damit den Teilnehmer am DFB-Pokal 2020/21 zu ermitteln, ohne zwingende Gründe erheblich einschränken. Dies wollen wir vermeiden.
Abwarten wollen wir außerdem die Beratungen zwischen Bund und Ministerpräsidenten am 30. April 2020, in deren Rahmen eine gemeinsame Position zum Sport entwickelt werden soll. Erst dann wird Klarheit herrschen, inwieweit das derzeitige Trainings- und Spielverbot im Fußball aufrechterhalten wird.
wfv-Präsident Matthias Schöck: „Auch vor dem Hintergrund ständig neuer Wasserstandsmeldungen hinsichtlich der Fortführung der Saison sind wir gut beraten, einen kühlen Kopf zu bewahren und alle möglichen Alternativen auf die wichtigen Kriterien hin intensiv zu prüfen. Wir haben sehr viele Gespräche geführt, Meinungen eingeholt und Szenarien durchgespielt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in Baden-Württemberg eine einheitliche Haltung hinsichtlich unserer gemeinsamen Vorgehensweise haben. Uns allen ist bewusst, dass der Fußball eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielt, aber im Moment angesichts der gesundheitlichen Herausforderungen in den Hintergrund treten muss.“
Wie geht es weiter?
Sobald uns das beauftragte Rechtsgutachten vorliegt, werden sich unsere Verbandgremien auf dieser Grundlage mit Modellen befassen, ob und ggf. wie die Saison 2019/20 zu Ende gebracht werden kann. In der Folge wollen wir uns dann innerhalb Baden-Württembergs und mit der Regionalliga Südwest abstimmen. Wir gehen davon aus, dass wir dann über die Ergebnisse der Beratungen Anfang Mai informieren können.
Quelle: https://www.wuerttfv.de/#/artikel/spielbetrieb-klarheit-erst-anfang-mai/68FnjV3Tact956eURl5dxj/5xliejdC1y0Y2wSy8iwau8

24. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SCHWARZ | WEISS Donau – SV Offenhausen 3:1 (1:0) Donaustadion Munderkingen Tore: 1:0 Jona Sachpazidis (21.) 1:1 Pezhman Chalambari (55.) 2:1 Jona Sachpazidis (59.) 3:1 Jannik Sachpazidis (90.) Unsere Mannschaft fand gut ins Spiel und hatte von Beginn an mehr vom Geschehen. Jona Sachpazidis setzte früh ein erstes Ausrufezeichen, als er mit einem Freistoß das Lattenkreuz traf. In der 21. Minute war es dann so weit: Nach einer Ecke von D’Alessio verlängerte Jona am kurzen Pfosten per Kopf zur verdienten Führung. Bis zur Pause blieb SW Donau spielbestimmend, verpasste es jedoch, die Führung auszubauen. Nach Wiederanpfiff kam Offenhausen besser ins Spiel und glich durch Pezhman Chalambari aus. Doch unsere Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Nach starker Vorarbeit von Ferhat Kavgaci stellte Jona Sachpazidis den alten Abstand wieder her. In der Nachspielzeit warfen die Gäste nochmals alles nach vorne und hatten nach einem Freistoß die Chance auf den Ausgleich, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Im direkten Gegenzug sorgte Jannik Sachpazidis nach Vorlage von Florian Stiehle für die endgültige Entscheidung. Insgesamt ein verdienter Heimsieg für SCHWARZ | WEISS Donau. Ausblick: Weiter geht’s am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim SV Asselfingen.
23. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller | SV Ringingen – SCHWARZ | WEISS Donau 1:4 (1:4) Sportplatz Ringingen Tore: 1:0 Florian Stöferle (1.) 1:1 Florian Stiehle (10.) 1:2 Florian Stiehle (13.) 1:3 Florian Stiehle (32.) 1:4 Jona Sachpazidis (45.) Nach handgestoppten 24 Sekunden lag unsere Elf in Rückstand – ein denkbar ungünstiger Start. Doch wie schon in den vergangenen Wochen zeigten die Jungs Moral und Spielfreude. Vor allem einer hatte früh einen Lauf: Florian Stiehle. Mit einem lupenreinen Hattrick binnen 22 Minuten drehte er die Partie. Kurz vor der Pause erhöhte Jona Sachpazidis nach feinem Angriff auf 4:1. In der zweiten Halbzeit flachte die Partie ab. Zwar blieb SCHWARZ | WEISS Donau feldüberlegen, doch weitere Treffer wollten nicht mehr gelingen – entweder fehlte die letzte Konsequenz oder Ringingens Torhüter war zur Stelle. Am Ende steht ein hochverdienter Auswärtssieg, der gut und gern noch ein, zwei Tore höher hätte ausfallen können. Ausblick: Am kommenden Sonntag (15:00 Uhr) empfangen wir im Donaustadion den SV Offenhausen.

22. Spieltag | Bezirksliga Donau/Iller 2024/25 SCHWARZ|WEISS Donau – SGM Senden-Ay 3:3 (1:3) Donaustadion Munderkingen Tore: 0:1 3. Minute Andreas Lutz 0:2 12. Minute Carlos Geric 1:2 30. Minute Jona Sachpazidis 1:3 45. Minute Mikail Öztürk 2:3 63. Minute Jona Sachpazidis 3:3 79. Minute Florian Stiehle Wie schon im Hinspiel (4:3 nach 1:3-Rückstand) entwickelte sich auch diesmal ein wildes Spiel zwischen SCHWARZ|WEISS Donau und der SGM Senden-Ay. Unsere Mannschaft erwischte dabei einen schwachen Start und lag nach nur zwölf Minuten mit 0:2 hinten. In der 17. Minute hatten wir die große Chance zum Anschluss, trafen per Elfmeter aber nur den Pfosten. Hoffnung kam dann in der 30. Minute auf, als Jona Sachpazidis einen Freistoß direkt zum 1:2 verwandelte. Doch kurz vor der Pause war es erneut ein schneller Angriff der Gäste, den Mikail Öztürk zur 1:3-Halbzeitführung vollendete. In der zweiten Halbzeit zeigte unsere Elf eine tolle Reaktion und nahm das Spiel immer mehr in die Hand. Wieder war es Jona Sachpazidis, der mit seinem zweiten Treffer auf 2:3 verkürzte. In der 79. Minute folgte dann der verdiente Ausgleich: Joker Jannik Sachpazidis legte eine Flanke per Kopf auf Florian Stiehle ab, der zum 3:3 traf. Die Gäste hatten kurz vor Schluss noch die große Chance zum Siegtreffer, doch Torhüter Moritz Heinzmann blieb im Eins-gegen-eins Sieger. Fazit: Gerechtes Unentschieden in einem umkämpften Spiel, in dem unsere Jungs erneut Moral bewiesen. Weiter geht’s bereits am Ostermontag um 15:00 Uhr beim SV Ringingen.

Der 21. Spieltag führte SW Donau zum SV Eggingen – und wie schon im Hinspiel behielt unsere Mannschaft auch diesmal die Oberhand. Dank einer effektiven Chancenverwertung und einer stabilen Defensivleistung gelang ein 2:0-Auswärtserfolg auf dem Sportplatz in Eggingen. Ergebnis: SV Eggingen – SW Donau 0:2 Torschützen: 0:1 10. Minute Ferhat Kavgaci 0:2 77. Minute Jannik Sachpazidis Unsere Mannschaft startete druckvoll in die Partie und zeigte von Beginn an, dass sie die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollte. Bereits in der 10. Minute wurde das frühe Engagement belohnt: Ferhat Kavgaci verwertete eine schöne Kombination zur 1:0-Führung. In der Folge kam die Heimelf besser ins Spiel und hatte im Verlauf der ersten Halbzeit mehrere Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Doch entweder fehlte die Präzision im Abschluss oder Moritz Heinzmann im SWD-Tor war zur Stelle. Nach dem Seitenwechsel übernahm Eggingen mehr und mehr die Kontrolle, blieb aber im letzten Drittel zu harmlos. Unsere Mannschaft hingegen lauerte geduldig auf Konter und zeigte sich – wie schon zuletzt – eiskalt vor dem Tor: In der 77. Minute war es erneut Joker Jannik Sachpazidis, der mit einem seiner ersten Ballkontakte auf 2:0 stellte und damit für die Vorentscheidung sorgte. Fazit: Auch wenn der Gastgeber über weite Strecken mehr Ballbesitz hatte, ließ unsere Defensive kaum etwas anbrennen. Mit einer starken Mentalität und einer hohen Effizienz im Abschluss sichern wir uns drei wichtige Punkte und den zweiten Sieg in Folge. Der Aufwärtstrend nach dem schwierigen Rückrundenstart setzt sich damit fort. Ausblick: Am kommenden Samstag empfängt SW Donau im Donaustadion die SGM Senden Ay. Anpfiff ist um 15:00 Uhr.

Der 20. Spieltag im heimischen Donaustadion hatte alles, was das Fußballherz höher schlagen lässt: Rückstand, vergebener Elfmeter, Joker-Tore und eine dramatische Nachspielzeit. Am Ende feiert SW Donau einen enorm wichtigen 3:2-Heimsieg gegen den TSV Blaustein. Ergebnis: SW Donau – TSV Blaustein 3:2 Torschützen: 0:1 22. Minute Felix Rothe 0:2 51. Minute Sebastian Conde 1:2 52. Minute Jona Sachpazidis 2:2 88. Minute Florian Stiehle 3:2 90.+4 Minute Jannik Sachpazidis Unsere Mannschaft startete gut in die Partie und erarbeitete sich früh erste Gelegenheiten. Doch wie so oft in dieser Saison fehlte im letzten Drittel die letzte Präzision – und so gingen die Gäste aus Blaustein in der 22. Minute mit ihrer ersten gefährlichen Aktion durch Felix Rothe in Führung. Anschließend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten – inklusive je eines Aluminiumtreffers. Nach einem missglückten Rückpass erhöhten die Gäste in der 51. Minute auf 0:2 – einige Zuschauer hatten das Spiel da bereits abgehakt. Doch nur eine Minute später schlug Jona Sachpazidis eiskalt zu: Mit einem satten Schuss von der Strafraumkante brachte er uns postwendend zurück ins Spiel. Wie schon im verrückten 4:4-Hinspiel zeigte unser Team erneut Moral. Kevin Wehle hatte in der Folge den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch mit einem Strafstoß an der Latte – sinnbildlich für das Glück, das uns lange Zeit fehlte. Doch SW Donau gab nicht auf. In der 88. Minute war es Joker Jannik Sachpazidis, der eine Hereingabe mustergültig per Kopf auf Florian Stiehle ablegte. Der ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum umjubelten 2:2. Während Blaustein in der Schlussphase noch einmal gefährlich wurde, aber die Führung vergab, schlug SW Donau mit der allerletzten Aktion des Spiels eiskalt zu: Markus Ottenbreit flankte flach in den Strafraum, Jannik Sachpazidis stand goldrichtig und vollendete zum 3:2-Siegtreffer (90.+4) – Ekstase im Donaustadion! Fazit: Sicherlich nicht die beste Saisonleistung unserer Mannschaft, doch Moral, Glaube und ein starker Schlussspurt bescherten uns drei immens wichtige Punkte. Nach dem durchwachsenen Rückrundenstart ein ganz wertvoller Heimsieg – und ein weiterer Beweis, dass bei SW Donau immer mit allem zu rechnen ist. Ausblick: Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr steht das Auswärtsspiel beim SV Eggingen an.

Gegen den SC Staig, einen der absoluten Meisterschaftsfavoriten der Bezirksliga Donau/Iller, musste sich unsere Mannschaft am 19. Spieltag mit 5:2 geschlagen geben. Trotz zwischenzeitlicher Hoffnung, den Favoriten ärgern zu können, war der Heimsieg der Staiger letztlich verdient. Ergebnis: SC Staig – SW Donau 5:2 Torschützen: 1:0 17. Minute Lukas Mangold 2:0 26. Minute Deniz Bihr 2:1 45. Minute Lukas Ottenbreit 3:1 60. Minute Finn Annabring 3:2 78. Minute Jannik Sachpazidis 4:2 83. Minute Ousman Jasseh 5:2 90. Minute Lukas Mangold (FE) Von Beginn an zeigte Staig, warum sie zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft zählen. Mit viel Druck und Tempo erspielte sich der Gastgeber ein Übergewicht und ging folgerichtig in der 17. Minute durch Lukas Mangold in Führung. Nach einer weiteren starken Aktion erhöhte Deniz Bihr in der 26. Minute auf 2:0. Mit unserer ersten echten Torchance und einer schönen Kombination aus dem Spiel heraus verkürzte Lukas Ottenbreit unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff auf 2:1 – ein psychologisch wichtiger Treffer. Nach der Pause standen wir zunächst besser und ließen weniger zu. Doch aus dem Nichts schlug die individuelle Klasse des Staiger Topstürmers Finn Annabring zu: Sein Distanzschuss aus rund 30 Metern schlug unhaltbar im Tor ein und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (60.). Aber unsere Mannschaft steckte nicht auf – und kam mit der zweiten richtigen Offensivaktion erneut heran: Jannik Sachpazidis markierte in der 78. Minute das 3:2. Doch nur wenige Minuten später machte Ousman Jasseh mit dem 4:2 den Deckel drauf. In der Nachspielzeit traf erneut Lukas Mangold per Strafstoß zum 5:2-Endstand. Fazit: Auch wenn wir zwei Mal verkürzen konnten, war der Sieg des SC Staig über die gesamte Spielzeit hinweg nie ernsthaft gefährdet. Dennoch kann man der Mannschaft nicht vorwerfen, sich nicht gewehrt zu haben – gegen ein Team dieser Qualität sind es oft Kleinigkeiten und individuelle Klasse, die den Unterschied machen. Ausblick: Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr empfangen wir im heimischen Donaustadion den TSV Blaustein.